Drei Mal Drei
Leo Luminati und Romano Salis haben beide drei Berufe. Die jungen Engadiner verbinden die Arbeit in der Natur mit der Möglichkeit, ihren Gästen einmalige Erlebnisse zu vermitteln. Beide stellen höchste Anforderungen an ihre Ausrüstung.
Leo und Romano sind vielseitig begabt. Beide nennen Bergführer als ihren Hauptberuf.
Bei einer Hochtour zu Fuss oder auf Skiern ist der Bergführer nicht nur ein wichtiger Sicherheitsfaktor, er teilt mit seinen Gästen auch unvergessliche Momente. Die Touren mit ihren Gästen seien zwar einfacher als ihre privaten Touren, sagen sie übereinstimmend, aber die Möglichkeit, Gästen Neues zu zeigen, sei eine grosse Freude.
«Ich erinnere mich an eine Tour im Bergell», erzählt Romano dazu: «Wir waren im Abstieg über eine Geröllhalde mit grossen Felsbrocken, als plötzlich ein Steinbock vor uns stand. Ihm aus kurzer Distanz in die Augen zu sehen, war für meinen Gast und auch für mich ein ganz aussergewöhnliches Erlebnis.»
Dass gerade Romano auf den Steinbock traf, ist kein Zufall. Sein zweiter Beruf ist Wildhüter.
Der Schutz der Wildtiere ist seine Hauptaufgabe; so beaufsichtigt er auch über 200 Steinböcke. Besonders viel Zeit verbringt er mit der Beobachtung der Tiere, was gut zu seinem dritten Beruf passt: Romano ist ein erfolgreicher Fotograf der Engadiner und Bergeller Natur und Landschaft. «Das Fotografieren war seit Teenagertagen mein Hobby. Von meinem ersten Lohn als Hüttenbub habe ich mir meine erste Ausrüstung gekauft.»
Leo’s zweiter Beruf ist der des Skilehrers. «Ich liebe es, mit Gästen Ski zu fahren. Für die grossen, hohen Touren ist aber eine Bergführerausbildung nötig.» Leos dritter Beruf ist der des Forstwartes. «Die Kombination meiner drei Berufe lässt einen eintönigen Alltag gar nie aufkommen. Arbeiten im Forst ist für mich fast wie ein Aktivurlaub.»
Zwei Männer – je drei Berufe – fehlt noch die dritte Drei: beide vertrauen bei ihren Touren und beim Wintersport auf ein Dreilagen-System. Denn wer viel in der Natur unterwegs ist, muss seine Bekleidung laufend verändern können. Kaum eine Berufsgruppe fordert die Hersteller von Wintersportbekleidung dabei so heraus wie professionelle Bergführer und Skilehrer. Bei der Qualität ihrer Ausrüstung können sie keine Kompromisse machen. Leo meint dazu: «Merinowolle auf der Haut, ein Faserpelz dazwischen und eine Aussenlage, die mich vor Wind und Wasser schützt. Das ist mein Dreilagensystem.»
Mammut-Eiger Extreme
Die Eiger Extreme Bekleidungslinie des Schweizer Herstellers Mammut wird aus abriebfesten, aber leichten Materialkombinationen hergestellt. Entwickelt mit Top-Athleten vereint sie Bewegungsfreiheit, Funktionalität, Leichtigkeit und ein attraktives Design in aktuellen Farben.